24 STUNDEN AM TAG – 3. März
Da wir uns Gott anvertraut haben, liegt unser Alkoholproblem nicht mehr in unserer, sondern in Gottes Hand. Nun müssen wir dafür sorgen, dass wir nie mehr danach greifen, es nie mehr zurücknehmen. Lassen wir es in Gottes Hand!
Wann immer mich die Versuchung überkommt, einen Schluck zu trinken, muss ich mir sagen: >>Das darf ich nicht. Ich habe mit Gott einen Pakt geschlossen, nie mehr zu trinken. Ich weiß, dass Gott nicht will, dass ich trinke, also werde ich es auch nicht tun.<< Gleichzeitig bitte ich in einem kurzen Gebet um Kraft, damit ich mein Versprechen halten kann.
Werde ich diesen Pakt mit Gott auch halten?
MEDITATION
Ich will versuchen, mehr und mehr in dieses neue Leben hineinzuwachsen. Wenn ich mich intensiv mit meinem Seelenleben beschäftige, werde ich im Innern unmerklich wachsen. Je näher ich meinem neuen Leben komme, desto mehr wird mir meine eigene Unzulänglichkeit bewusst werden. Doch das Gefühl des Versagens ist ein untrügliches Anzeichen dafür, dass ich tatsächlich wachse.
Jede Anstrengung ist mit Schmerz verbunden. Solange ich körperlich, geistig und seelisch träge bin, ist ein Gefühl des Versagens oder Unbehagens nicht möglich. Wenn ich aber kämpfe, bin ich mir weniger meiner Kraft als meiner Schwäche bewusst bis ich eines Tages wirklich ein neues Leben führe. Das Tröstliche dabei ist, dass ich jederzeit Gott um Hilfe bitten kann.
GEBET
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Ich bete, dass auf meinem Weg zu einem neuen Leben Anzeichen meiner inneren Entwicklung spürbar werden.
Ich bitte Gott, ich möge mich ständig bemühen zu wachsen.
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GUTE 24 STUNDEN
Gabi, Alkoholikerin
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