GEDANKEN ZUM TAG – 21. MÄRZ
Bei den AA vergessen wir die Zukunft. Die Erfahrung lehrt uns, dass die Zukunft für sich selber sorgt, wenn man sie lässt. Solange wir nüchtern bleiben, nehmen die Dinge ihren rechten Lauf. Unsere einzige Sorge sollte dem Heute gelten. Wenn wir morgens aufstehen und die Sonne zum Fenster herein scheint, dann sollten wir Gott dafür danken, dass er uns diesen neuen Tag geschenkt hat, den wir genießen können, dank unserer Nüchternheit. Und vielleicht ist es uns an diesem Tag auch vergönnt, einem Menschen zu helfen.
Weiß ich, dass der heutige Tag alles ist, was ich besitze und dass ich mit Gottes Hilfe heute nüchtern bleiben kann?
MEDITATION
Alles auf Erden hat seine innere Ordnung. Das heißt aber nicht, dass sie sofort erkennbar ist. Sie manifestiert sich darin, dass Gott im Himmel mit unserer Welt einen Plan verfolgt, der allerdings nur dann gelingen wird, wenn genügend Menschen geneigt sind, ihm auf seinem Weg zu folgen. >>Die Welt als loses Gewand zu tragen<<, bedeutet, dass man sich nicht entmutigen lässt durch den scheinbar falschen Lauf der Dinge, sondern ein tiefes Gefühl der Sicherheit daraus schöpft, dass im Weltall fundamentaler Sinn und Ordnung herrschen.
GEBET
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Ich bitte Gott, er möge mich auf meinem Lebensweg begleiten.
Ich bete, es möge mir bewusst sein, dass Gott meinen Lebensweg plant.
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(Quelle: HAZELDEN MEDITATIONSBÜCHER – 24 STUNDEN AM TAG – Wilhelm Heyne Verlag, München – Copyright 1990)
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GUTE 24 STUNDEN
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