24 STUNDEN AM TAG – 1. November
Ich habe wieder Hoffnung: jene Zauberformel, die mir abhanden gekommen war.
Nun liegt die Zukunft nicht mehr im Dunkeln. Sie beschäftigt mich nicht
mehr, es sei denn, ich habe bestimmte Pläne zu machen. Ansonsten lasse ich
die Dinge lieber auf mich zukommen. Die Zukunft ist nichts weiter als ein
Tag, gereiht an den anderen, der uns manchmal so kurz erscheint wie ein
Augenblick und dann wieder so lang wie die Ewigkeit. Die richtig gelebten
Augenblicke berechtigen uns, Zukunftshoffnungen zu hegen. Nichts kann mir
geschehen, was Gott nicht bestimmt hat. Solange ich mich an das halte, was
ich an Gutem habe, kann ich das Beste erhoffen.
Habe ich wieder Hoffnung?
MEDITATION
Der Glaube ist der Bote, der dein Gebet zu Gott trägt. Gebete sind wie
Weihrauch, der langsam zum Himmel steigt. Ein ehrliches Gebet wendet sich
vertrauensvoll an Gott und ist ganz vom Gefühl seiner Gegenwart
durchdrungen. Er wird es ganz gewiss erhören. Wir sollten täglich mit einem
Gebet Gott Dank sagen für seine Gnade, die uns auf den rechten Weg geführt
und uns erlaubt hat, ein neues Leben zu beginnen. Darum sollten wir gläubig,
vertrauensvoll und dankbar zu Gott sprechen.
GEBET
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Ich bitte Gott, ich möge zuversichtlich sein, dass er meine Gebete erhört.
Ich bitte, dass ich mit jeder Antwort zufrieden bin.
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Gute 24 Stunden
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(Quelle: HAZELDEN MEDITATIONSBÜCHER 24 STUNDEN AM TAG – Wilhelm Heyne Verlag, München – Copyright 1990)
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